Fiktive Arbeitnehmer

Mann (45) betrog eigene Firma um 26.000 Euro

Salzburg
15.02.2025 15:00

Ein 45-jähriger Deutscher steht im Verdacht, Mitarbeiter fingiert und so seinen Salzburger Arbeitgeber um 26.000 Euro geprellt zu haben. Der Logistikleiter eines Großhandelsbetriebes soll sich zwischen Mai 2022 und Mai 2024 zwei fiktive Arbeitnehmer eingestellt haben und ließ sich in Folge deren Löhne auszahlen.

Der leitende Mitarbeiter soll außerdem Mietverträge für drei Leasingautos gefälscht und sich an vermeintlichen Kautionszahlungen bereichert haben. Zudem wird dem Mann vorgeworfen, Gehaltsvorschüsse an tatsächliche Mitarbeiter nicht ausbezahlt zu haben.

Dem 45-Jährigen kam man auf die Schliche, weil ein Mann, dessen Name der Beschuldigte als fiktiven Arbeitnehmer verwendete, Steuernachzahlungen vom Finanzamt erhielt. Der Mann zeigte sich bei der Einvernahme teilweise geständig, wie die Polizei Salzburg am Samstag berichtete. Er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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Salzburg-Krone
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