Zum Auftakt in Falun

Spitzenergebnisse für Stadlober und Vermeulen

Ski Nordisch
15.02.2025 15:33

Teresa Stadlober und Mika Vermeulen haben am Samstag beim Langlauf-Weltcup in Falun jeweils Spitzenplätze belegt. Die 32-jährige Salzburgerin lief im Einzelstartrennen über 10 km klassisch nach einer starken Schlussrunde auf den fünften Platz, der 25-jährige Steirer meldete sich kurz darauf nach einer Grippe mit Rang sieben zurück. Bei den Frauen feierte die Schwedin Ebba Andersson bei der WM-Generalprobe einen überlegenen Sieg, bei den Männern gewann der Finne Iivo Niskanen.

Stadlober hatte einen Rückstand von 55,6 Sekunden auf Andersson, aufs Podest fehlten der ÖSV-Athletin knapp 27 Sekunden. Den von der US-Weltcupführenden Jessie Diggins in Abwesenheit der Norwegerin Therese Johaug eingenommenen vierten Platz verpasste die ÖSV-Athletin um 18,3 Sek. Stadlober hatte zuletzt in der Schweiz trainiert. Ihr Fokus liege bereits auf den am 26. Februar in Trondheim beginnenden Weltmeisterschaften, betonte sie. Rang fünf ist Stadlobers viertbeste Platzierung in diesem Winter. Sie hatte davor schon je einen zweiten, dritten und vierten Platz erreicht.

„Jetzt wieder zurück im Renngeschehen zu sein und dann gleich Platz fünf im Einzelstart zu holen, freut mich natürlich sehr“, sagte Stadlober. „Wir hatten heute schwierige Verhältnisse, es hat zeitweise geschneit und die Spur war auch ziemlich ausgelaufen. Alles in allem war das heute einfach super und so kann man gerne nach einem Trainingsblock wieder einsteigen.“

Vermeulen nach Grippe im Spitzenfeld
Vermeulen hatte den vergangenen Weltcup in Cogne wegen einer Grippe noch verpasst, in Schweden konnte der ÖSV-Athlet direkt wieder mit der Weltspitze mithalten. Am Ende fehlten Vermeulen 45,8 Sek. auf den siegreichen Niskanen, das Podest war etwa 28 Sekunden entfernt. Michael Föttinger (+2:27,6 Min.) belegte den 64. Platz.

Mika Vermeulen (Bild: GEPA)
Mika Vermeulen

Am Sonntag (11 Uhr Männer, 14 Uhr Frauen) findet im schwedischen Wintersportort noch ein 20-km-Bewerb Skating mit Massenstart statt. „Die Strecke hat viele lange Abfahrten zu bieten, deswegen bleibt das Feld meistens bis zum Schluss zusammen und das Massenstartrennen endet erfahrungsgemäß in einem Massensprint“, sagte Vermeulen, der einen Top-5-Platz anvisiert.

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(Bild: KMM)



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