Mikaela Shiffrin ist als Fünfte im WM-Slalom von Saalbach leer ausgegangen. Mit ihrer 16. WM-Medaille hätte die 29-Jährige einen neuen, alleinigen Rekord aufgestellt.
Lediglich fünf Hundertstel fehlten Shiffrin am Ende auf Bronzemedaillengewinnerin Katharina Liensberger. Gold ging an die Schweizerin Camille Rast, Silber holte ihre Landsfrau Wendy Holdener. Somit gab es erstmals seit Garmisch 2011 ein WM-Slalom-Podest ohne Shiffrin.
Shiffrin muss sich den Thron also weiter teilen: Die US-Amerikanerin liegt mit Christl Cranz, die deutsche Ausnahmeläuferin der 1930er-Jahre, gemeinsam an der Spitze. Cranz gewann ebenso 15 Mal Edelmetall bei Ski-Weltmeisterschaften.
Gold in der Kombi
Shiffrin hatte im Slalom von Killington Anfang Dezember bei einem Sturz Prellungen sowie eine tiefe Wunde im Bauch erlitten. Sie wurde anschließend operiert und gab erst kurz vor den Weltmeisterschaften ihr Comeback in Courchevel, wo sie Zehnte wurde.
Shiffrin verlässt Saalbach aber nicht mit leeren Händen: Die Ski-Queen gewann am vergangenen Dienstag mit Abfahrts-Weltmeisterin Breezy Johnson Gold in der Kombination.
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