Es hätte durchaus mehr sein können, es hätte aber auch mit einem Freispruch enden können, was für den Sport kein gutes Signal gewesen wäre. Anti-Doping-Experte David Müller und auch Österreichs Tennisverbands-Sportdirektor Jürgen Melzer können mit dem Urteil im Fall Sinner durchaus leben.
Donnerstag hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) noch verlautbart, Tennisstar Jannik Sinner zumindest für ein Jahr sperren zu wollen. Nur zwei Tage später kam die Meldung, dass der Italiener sich auf einen Vergleich geeinigt hätte. Er wird für rund drei Monate von 9. Februar bis 4. Mai gesperrt. Damit gibt der 23-Jährige seine Mitschuld an zwei positiven Dopingtests im März 2024 zu. Die Substanz Clostebol war via Massage in Sinners Körper gekommen, nachdem sein Physio Giacomo Naldi einen Schnitt an seinem Finger mit einem Spray behandelt hatte.
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