Riesengroße Erleichterung bei Katharina Liensberger! Nach einer schwierigen Phase schnappte sich die ÖSV-Läuferin am Samstag Bronze im WM-Slalom. Die Medaille widmete sie ihrer verstorbenen Oma: „Ich bin das Rennen für sie gefahren!“
„Es ist wunderschön, ich bin so dankbar“, strahlte Liensberger im ORF-Interview mit der Sonne um die Wette. „Es war bislang keine leichte WM. Eine Medaille war mein ganz großes Ziel!“
Die Vorarlbergerin verspürt eine tiefe familiäre Verbundenheit. „Ich wollte das Rennen für meine verstorbene Oma fahren“, so Liensberger, die auch den heimischen Ski-Fans dankt. „Ich habe die Energie der Zuschauer gespürt!“
„… dann ist vieles im Leben leichter“
Zuletzt hatte es immer wieder Kritik an den Leistungen der Technik-Spezialistin gegeben. „Die Freude war nicht immer da“, gibt Liensberger zu. „Ich habe mich sicher verändert in den letzten Jahren. Gerade die härtesten Erfahrungen bringen einen am meisten weiter. Wenn man das Gefühl hat, es funktioniert nichts mehr.“
Doch jetzt läuft’s wieder rund, das bewies sie mit der Bronzemedaille. „Wenn man liebt, was man tut, ist vieles im Leben leichter“, so Liensberger.
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