Nach den Gemeinderatswahlen wird in so manchem Ort das Führungsteam umgebaut. Für Kulturverantwortliche gibt es dafür aktive Unterstützung.
Nach der (Gemeinderats-)Wahl ist vor der Wahl. Es geht aber nicht um Partei-, sondern Kulturpolitik. Was ist das Ziel? „Wir haben größtes Interesse, dass wir die besten Köpfe für die Kompetenzstellen der Gemeinden bekommen“, erklärt Martin Lammerhuber, Geschäftsführer der Kulturregion Niederösterreich.
Maßgeschneiderte Ausbildungsprogramme
Bis 11. März müssen sich nicht nur die neuen Gemeinderäte konstituieren. Es läuft auch die Suche nach Personen, die bestimmte Zielgruppen betreuen, Kompetenzen einbringen und Aktivitäten zu den jeweiligen Themen im Ort begleiten. Damit die zuständigen Bürger auch das richtige Rüstzeug haben, bietet die Kulturregion Niederösterreich maßgeschneiderte Ausbildungsprogramme zur Entwicklung von individuellen Kulturleitbildern, Kulturangeboten sowie ganzjährige Vernetzungstreffen oder Symposien. Geboten werden also Lehrgänge und auch eine ganzjährige Begleitung für die Verantwortlichen für Kulturangelegenheiten.
Tausende Teilnehmer
Die Angebote richten sich zurzeit an 800 Kulturverantwortliche, an 650 Bildungsgemeinderäte, an 1250 in der kommunalen Kommunikation tätige Menschen, an die über 50.000 registrierten Obleute, Funktionäre im niederösterreichischen Freiwilligenwesen. 3175 Teilnehmende aus 472 Gemeinden besuchten während der vergangenen fünf Jahre die praxisnahen, interdisziplinären und spartenübergreifenden Lehrgänge, Kurse, Impulsseminare sowie Denkforen der hauseigenen Akademie. Lammerhuber: „Wir laden alle Interessierten herzlich ein.“
Info: www.kulturregionnoe.at
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