Nicht gerade mit leichtem Gepäck flog kürzlich ein 41-Jähriger auf dem Flughafen London Heathrow auf – der Österreicher mit persischen Wurzeln hatte nicht weniger als 400.000 Britische Pfund (umgerechnet rund 480.000 Euro) in seinem Reisekoffer – dazu noch fast 11.000 Euro im Handgepäck.
Der Mann wollte gerade an Bord eines Fluges in die Türkei gehen, als ihn die Beamten der Grenzschutzbehörde stoppten und das gesamte Geld beschlagnahmten. Die Herkunft der riesigen Summe? Unklar. Doch die britischen Behörden haben bereits einen Verdacht: Geldwäsche!
Der schillernde Geschäftsmann, der mehrere Firmen in Wien gegründet und dann schnell wieder in den Sand gesetzt hatte, wurde nun in Großbritannien wegen des Verdachts der Geldwäsche angeklagt.
Ob der 41-Jährige eine schlüssige Erklärung für sein Vermögen liefern kann, bleibt abzuwarten. Fest steht: Sein luxuriöser Trip nahm ein jähes Ende – statt in die Türkei ging es für ihn erst einmal in britische Untersuchungshaft.
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