Was man nach den Duellen von Red Bull Salzburg und WSG Tirol, Wolfsberger AC und SK Sturm Graz sowie FC Blau-Weiß Linz gegen SCR Altach in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Gerald Scheiblehner (BW-Linz-Trainer): „Das war heute eine ganz schlechte Leistung von uns. Wir haben es in beiden Halbzeiten nicht geschafft, dass wir unser Spiel auf den Platz bringen. Wir haben zu viele Fehler gemacht, offensiv und defensiv, und haben zu leichte Gegentore bekommen. Ein schlechter Tag von uns, es gibt solche Tage. In beide Richtungen haben wir unglaubliche Fehler gemacht.“
Fabio Ingolitsch (Altach-Trainer): „Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten oft gut verkauft, aber nicht die Ergebnisse eingefahren. Ich bin superhappy, dass es heute geklappt hat. Viele Top-Mannschaften haben sich hier die Zähne ausgebissen, heute hat sich Blau-Weiß gegen uns die Zähne ausgebissen. Stolz auf die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist. Wir haben alle Statistiken klar dominiert, deshalb ist der Sieg hochverdient.“
Dietmar Kühbauer (WAC-Coach): „Speziell die erste halbe Stunde war fantastisch. Da haben wir verdient geführt und hätten vielleicht höher führen können. Zweite Hälfte war es ein bissl enger, aber trotzdem hatten wir die klar besseren Chancen. Die Jungs haben das wirklich top gemacht. Deshalb bin ich heute sehr, sehr zufrieden. Und ich glaube, sie können noch zufriedener sein.“
Alessandro Schöpf (WAC-Torschütze): „Hätte ich es mir malen können, hätte ich es mir genauso gemalt. Aber es geht nicht um mich, sondern darum, dass wir heute ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht haben über 90 Minuten. In der ersten Halbzeit müssen wir als einziges bemängeln, dass wir in Anführungsstrichen nur 2:0 vorne waren. Wir haben die eine oder andere Chance liegen lassen. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Spiel heute.“
Jürgen Säumel (Sturm-Trainer): „Leistung und Ergebnis sind absolut enttäuschend. Wir haben alles vermissen lassen, um heute da etwas mitzunehmen beim WAC. Wir werden beinhart arbeiten nächste Woche, wir werden die Dinge intern knallhart ansprechen und dann bin ich überzeugt, dass wir gegen Blau-Weiß Linz ein anderes Gesicht zeigen.“
Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): „Es ist ein Deja-vu zum Klagenfurt-Spiel, nur noch extremer. Wir sind katastrophal ins Spiel gekommen, haben uns ungeschickt verhalten und nur zugeschaut. Die erste Halbzeit war chaotisch, da war keine Struktur und man hatte das Gefühl, dass die Spieler nicht bereit sind für das Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch nicht viel verändert, aber die war dann ganz anders. Die Statistik sagt klar, dass wir das Spiel gewinnen hätten müssen. Wir haben in zwei Spielen 90 Minuten hergeschenkt, wichtige Punkte verloren, das tut ganz einfach weh.“
Philipp Semlic (WSG-Trainer): „Wir wollten Salzburg überraschen, die Verunsicherung beim Gegner ausnützen, das ist uns in den ersten 15 Minuten gut gelungen. Trotz der wichtigen Ausfälle hat die Mannschaft hervorragend agiert. Sie hat einen unglaublichen Spirit gezeigt, mit Glück hätten wir auch weiter in Führung gehen können. Nach dem Salzburger Ausgleich hat meine Mannschaft durch die drei Wechsel wieder Luft gekriegt und mit großer Leidenschaft den Punkt verteidigt. Ich bin stolz, dass meine Mannschaft so auftritt. Wir haben das niedrigste Budget in der Liga, da geht es nur über einen eingeschworenen Haufen. Und den haben wir hier von der Putzfrau angefangen bis zur Präsidentin.“
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