Wollte Polizei narren

„Ich bin‘s, mein Bruder“: Welser griff in Lügenbox

Oberösterreich
16.02.2025 10:45

Probieren kann man es ja! Aber wenn man dabei erwischt wird, kann es so richtig teuer werden. In Wels (Oberösterreich) log ein Drogenlenker, dass sich die Balken bogen, hätte fast seinen eigenen Bruder hereingeritten. Doch am Ende flog alles auf ...

Eine Welser Zivilstreife war in der Nacht gegen 21.10 Uhr auf dem Westring in Wels ein Pkw aufgefallen und die Beamten fuhren ihm nach. Zuerst wollten sie ihn ziehen lassen, doch dann beobachteten sie, dass der Lenker zwei Kreisverkehre durchfuhr ohne zu blinken. Deshalb hielten sie ihn an und der Lenker gab sich als 26-jähriger Wels aus.

Rasches Geständnis
Schnell konnten die Beamten aber ermitteln, dass er falsche Angaben gemacht hat, sie angelogen hatte. Nachdem sie ihn damit konfrontiert haben, gab er zu, dass er sich als sein Bruder ausgegeben hatte. Er gab dann seine wahre Identität preis, dass er 24 Jahre alt sei und keinen Führerschein besitze, da ihm dieser bereits entzogen worden ist.

Auch noch Drogen im Spiel
Im weiteren Verlauf der Kontrolle erhärtete sich auch der Verdacht, dass der 24-Jährige unter Suchtgifteinfluss steht. Ein angebotener Urin- und Speichelschnelltest wurde verweigert, sodass er zur klinischen Untersuchung aufgefordert wurde, der er zustimmte. Die Untersuchung ergab die Fahruntauglichkeit. Der 24-Jährige musste den Wagen abstellen und die Fahrzeugschlüssel abgeben.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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