Mit neuem Direktor

Im Schloss Fuschl hegt man große Pläne für 2025

2024 eröffnete das Schlosshotel unter der internationalen Rosewood- Gruppe neu. Bereits der dritte Hoteldirektor ist seitdem am Zug: Mit dem Dänen Andreas Pade soll nun Ruhe und vor allem Ordnung in die ehrwürdigen Mauern einkehren.

(Bild: Servus TV)

Die Rosewood-Gruppe legte 2024 einen holprigen Start am Fuschlsee hin. Mit einigen Neuerungen will man den Betrieb in diesem Jahr in ruhigeres Fahrwasser lenken.

Schluss mit dem Chaos – das hat sich das Rosewood Hotel Schloss Fuschl für 2025 auf seine Fahne geschrieben. Nachdem die Eröffnungsphase des Hotels ’24 holprig vonstattengegangen war – die „Krone“ berichtete mehrfach –, soll er den Hotelbetrieb jetzt ins Lot bringen: Mit Andreas Pade hat das Schlosshotel am Fuschlsee einen neuen Managing Director. Über 20 Jahre internationale Erfahrung bringt der fünfsprachige Däne nach Österreich mit. Er ist bereits der dritte Direktor des Hauses innerhalb eines Jahres.

Andreas Pade arbeitete vor seiner Station am Fuschlsee in internationalen Traumdestinationen: Unter anderem zählen die Karibik und die Schweiz zu seinem Portfolio.

(Bild: Amelie Niederbuchner)

Gemeinsam mit dem neuen Hotel Manager Maximilian Deickert hat sich das Führungsteam für dieses Jahr bereits einiges vorgenommen. So will man den Zusammenhalt aller Schloss Fuschl Betriebe (dazu zählen unter anderem auch der Arabella Jagdhof und die Schlossfischerei) stärken. Auch die Kooperation mit regionalen Lieferanten soll weiter ausgebaut werden.

Umgebaut beziehungsweise renaturiert werden soll hingegen das Gelände des ehemaligen Golfplatzes. Bereits Ende 2023 sausten dort die letzten Golfbälle umher. Dort, wo früher das Grün täglich mit hochmoderner Technik getrimmt wurde, sollen bald Schafe weiden. Ein Naturbadestrand wird ebenfalls erschlossen.

Und damit sich künftig nicht nur Hotelgäste rund um den Fuschlsee wohlfühlen, investieren die Schloss Fuschl Betriebe auch in ihre Mitarbeiter: Der Baubeginn eines neuen Mitarbeiterhauses nahe der Wolfgangseebundesstraße steht schon nächste Woche an. Mehr einheimische Mitarbeiter zu gewinnen ist das erklärte Ziel. Damit auch Gäste überzeugt werden können, die Deutsch zu ihrer sprachlichen Präferenz zählen.