Besuch in Israel

US-Außenminister: Hamas muss zerstört werden

Außenpolitik
16.02.2025 17:21

US-Außenminister Marco Rubio ist derzeit auf Besuch in Israel. Dort hat er sich am Sonntag mit Regierungschef Benjamin Netanyahu getroffen. Die beiden Politiker bekräftigten, dass die Hamas zerstört und die Hisbollah entwaffnet werden müsse.

Solange die Hamas Israel mit Gewalt drohen könne, „wird Frieden unmöglich“, sagte Rubio am Sonntag. Die Terrororganisation müsse zerstört werden. Netanyahu betonte, dass Israels Regierung der Waffenruhe im Libanon verpflichtet sei. Die libanesische Miliz Hisbollah müsse aber entwaffnet werden.

Bei dem Treffen fanden die beiden Politiker auch lobende Worte für US-Präsident Donald Trump. Er sei „der beste Freund, den Israel je im Weißen Haus hatte“, sagte Netanyahu. Es gebe eine gemeinsame Strategie, man kooperiere. Die Pläne Trumps für den Gazastreifen seien „mutig“, meinte US-Außenminister Rubio.

Zitat Icon

Trump ist der beste Freund, den Israel je im Weißen Haus hatte.

Netanyahu lobt den US-Präsidenten.

Vor seiner Reise nach Israel hatte er die arabischen Staaten zu eigenen Vorschlägen bezüglich der Zukunft des Gazastreifens aufgefordert. Nach der Vorstellung des US-Präsidenten soll der Gazastreifen in eine „Riviera des Nahen Ostens“ verwandelt werden, die ungefähr zwei Millionen Bewohnerinnen und Bewohner sollen umgesiedelt werden. Rubio will nach Israel auch nach Saudi-Arabien sowie in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen.

Polizisten bei Angriff in Gaza getötet
Unterdessen sind bei einem israelischen Luftangriff im Süden des Gazastreifens drei Polizisten der Hamas ums Leben gekommen. Ein Zivilist sei verletzt worden, als eine Drohne auf eine Gruppe geschossen habe, teilte die Terrororganisation mit. Die Polizisten sollen humanitäre Hilfslieferungen gesichert haben. Es handle sich um einen „schwerwiegenden Verstoß“ Israels gegen die Waffenruhe-Vereinbarung.

Die israelische Armee sagte, mehrere Bewaffnete aus der Luft angegriffen zu haben. Sie forderte die Zivilbevölkerung auf, sich dort positionierten Truppen nicht zu nähern.

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