Die ÖAMTC-Stützpunkte im Norden zogen über das Vorjahr Bilanz. Vor allem passe man sich an neue Bedürfnisse der Burgenländer an.
Allein die drei Stützpunkte in Eisenstadt, Mattersburg und Neusiedl am See wurden im Jahr 2024 mehr als 64.000-mal konsultiert. Die Bandbreite an Hilfestellungen reichte von Beratungen zu Reisen, Recht, Versicherungen, dem richtigen Kindersitz oder sicheren Transportsystemen für Urlaub und Freizeit bis hin zu stationärer Pannenhilfe und den zahlreichen Prüfdienstleistungen. Mehr als 36.600 technische Überprüfungen wurden im vergangenen Jahr durchgeführt.
Dienstleistungen ausgebaut
Der ÖAMTC passe sich an die neuen Bedürfnisse seiner insgesamt 73.000 burgenländischen Mitglieder an und baue vor allem seine Dienstleistungen in den Bereichen Elektromobilität und Radfahren zunehmend aus, so Gerald Rottensteiner, der den Stützpunkten Eisenstadt, Mattersburg und Neusiedl am See als Leiter vorsteht. So führe man etwa in der Landeshauptstadt einen Akku-Check für E-Bikes sowie einen „Gesundheits-Check“ für E-Autos und Plug-in-Hybride durch. „Dabei wird die Antriebsbatterie auf ihre bestehende Kapazität und Sicherheit überprüft.“
Techniker und Pannenhilfe gefragt
Der ÖAMTC sieht sich auch als Ausbilder: So erlernen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland derzeit 58 Lehrlinge in sieben unterschiedlichen Berufsbildern ihr Handwerk. „Außerdem sind Techniker für die Stützpunkte und die mobile Pannenhilfe immer gefragt“, sagt Rottensteiner.
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