Touristisch ruht das Museum gerade. Im Hintergrund wird aber fleißig gebaut. Mit einer neuen Maschine sollen Schilfmatten zur Dämmung hergestellt werden.
Wie immer nutzt Pepo Haubenwallner die Wintermonate, um etwas Neues für sein Dorfmuseum in Mönchhof zu bauen. Dieses Mal ist es „nur“ ein Unterstand für die 2024 erstandene Maschine zur Schilfmattenerzeugung.
Maschine aus Rust
„Arie Van Hoorne, unser befreundeter Schilfdecker, hat uns angerufen und von der Maschine erzählt, die in Rust steht. Er meinte, wir müssen sie uns unbedingt holen, sie gehört ins Dorfmuseum“, erzählt Haubenwallner, wie er überhaupt zu dem Gerät gekommen ist. Dem Telefonat folgten Taten und wenig später gehörte die Maschine den Haubenwallners.
Dach fehlt
Bis sie definitiv „einziehen“ konnte, dauerte es aber noch ein bisschen. Denn gebaut wird nur, wenn keine Saison ist. In der vergangenen Woche wurde nun begonnen, mittlerweile steht die Maschine auf ihrem Platz. „Jetzt fehlt nur mehr das Dach. Aber das ist keine Hexerei mehr“, so der Museumsbesitzer.
Innerhalb der Mauern ist alles verbaut, aber einen Hektar Platz hat Pepo zum Glück noch außerhalb. Hier kann man das alte Gerät ab Eröffnung im April bewundern.
Vorführungen geplant
Worauf Haubenwallner besonders stolz ist: „Die Maschine funktioniert noch.“ Heißt: Es soll Vorführungen geben und gezeigt werden, wie man Schilfmatten produziert. Das Gerät gehört also noch lange nicht zum alten Eisen.
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