Trotz Niederlage

Der KAC qualifiziert sich für die Champions League

Kapitän Thomas Hundertpfund und der KAC verloren gegen Linz 2:3 nach Verlängerung.

(Bild: Black Wings Linz/Eisenbauer)

Die Entscheidung um Platz eins in der ICE-Liga ist vertagt! Salzburg gewann daheim mit 4:2 gegen Asiago und der KAC gab mit einem 2:3 nach Verlängerung gegen Linz Punkte ab. Erfreulich jedoch für Klagenfurt: Zumindest Platz zwei ist fix, somit löste man das Ticket für die Champions Hockey League. VSV gewann in Laibach mit 4:2.

Mit Linz lieferte sich der KAC am Sonntag einen Schlagabtausch über 60 Minuten, beide Teams kamen zu Chancen, wechselten sich mit den Druckphasen ab. Die Gäste hatten auf beide Rückstände eine Antwort: Neuling Clark glich auf 1:1 aus, erzielte in seinem dritten Spiel für die Rotjacken auch sein drittes Tor (16.). Nach der neuerlichen Führung der Oberösterreicher kam der KAC durch Kapitän Hundertpfund (38.) zurück.

Superlauf vorbei
Es ging mit 2:2 in die Verlängerung – in der St-Amant in Minute 62 mit dem zweiten Rebound die Niederlage des KAC mit dem 2:3 besiegelte. Damit ging auch Klagenfurts Superlauf in der oberösterreichischen Landeshauptstadt zu Ende – davor hatte man dort vier Siege in Folge gefeiert.

Zwei Punkte fehlen
Positiv aber: Zumindest Platz zwei ist der Truppe von Trainer Kirk Furey nicht mehr zu nehmen – das heißt, dass die Rotjacken auch in der kommenden Saison für die Champions Hockey League qualifiziert sind. Verfolger Salzburg ist wie Bozen auf vier Punkte dran, hat aber als einziges Spitzenteam noch zwei ausständige Spiele. Um aus eigener Kraft Erster zu werden, braucht der KAC am Freitag gegen Pustertal mindestens zwei Zähler. Am Mittwoch hat Salzburg Laibach zu Gast, muss dann am Freitag zu Szekesfehervar.

VSV bleibt im Rennen
Der VSV mühte sich indes in Laibach zu einem 4:2-Sieg. Nach einer 2:0-Führung kassierte man im Mitteldrittel zwei Tore in Unterzahl. Am Ende war Katic mit seinem Hammer zum 3:2 der Matchwinner, mit der Schlusssirene traf auch noch Pearson. Damit bleiben die Adler im Rennen um die Top 6, müssen aber auch am letzten Spieltag gegen Nachzügler Asiago gewinnen – und brauchen zudem Schützenhilfe.