Was man nach den Duellen von GAK und LASK, TSV Hartberg und SK Austria Klagenfurt sowie FK Austria gegen SK Rapid in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Rene Poms (GAK-Trainer): „Man muss mit dem Resultat zufrieden sein. In diesem Spiel war von Sieg bis Niederlage alles drinnen. Als Kollektiv haben wir es sehr gut gemacht, wir haben im Block sehr kompakt verteidigt, da gibt es ein Pauschallob für meine Mannschaft. In der Offensive brauchen wir aber mehr Ruhe und Präzision am Ball. Insgesamt bin ich aber mit vier Punkten aus zwei Spielen sehr zufrieden.“
Markus Schopp (LASK-Trainer): „Wir wussten, was uns hier erwartet, der GAK hat es aber grandios gemacht. Wir haben den letzten Pass, den letzten Kontakt nicht geschafft. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte uns der GAK bestrafen können, in den letzten 30 Minuten waren wir aber schon spielbestimmend. Wir müssen aber klarer sein, entschlossener, um tief stehende Gegner bestrafen zu können.“
Manfred Schmid (Hartberg-Coach): „Wir haben es leider versäumt, in den ersten 25 Minuten eine Führung herauszuschießen. Ich muss aber meine Mannschaft loben, sie hat phasenweise viel umgesetzt, was bisher nicht geklappt hat. In Anbetracht der Tatsache, dass sechs kranke Spieler mit Fieber außer Gefecht sind, muss man mit dem Spiel, das wir gezeigt haben, zufrieden sein.“
Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Die erste halbe Stunde sind wir glimpflich davongekommen. Da war unser Spiel nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Nach dem 1:0 haben wir es verpasst, das 2:0 zu machen. Die Chancen dafür waren da. Es wären drei Punkte möglich gewesen, aber wir haben da nicht immer die richtigen Lösungen gefunden. Wir hatten einige Abspielfehler, die einem Profi nicht passieren sollten. Da muss man konzentrierter werden. Der Ausgleich war unnötig, aber wir haben einen Auswärtspunkt gemacht.“
Stephan Helm (Austria-Trainer): „Es war das erwartet knappe Spiel. Wir haben ganz gut hineingefunden, das 0:1 in einer Phase kassiert, wo wir gute Kontrolle hatten. Dass wir danach nicht den Kopf verlieren, sondern bei unserem Spiel bleiben, spricht für den Charakter der Mannschaft. In der zweiten Halbzeit sind wir perfekt herausgekommen, haben uns vorgenommen, gleich anzugreifen. Dass Fitz das so finalisiert, ist eine Qualitätsfrage. Dass man am Ende alles reinwerfen muss, ist nicht ungewöhnlich. Das haben die Jungs mit ihrer unvergleichbaren Art geschafft. Das erste Saisonziel ist jetzt erreicht, wir wollten uns so früh wie möglich für die Top sechs qualifizieren. Unsere Vision ist, dass wir uns Woche für Woche verbessern wollen. Wir sind ambitioniert genug, aber wir wollen den Fokus auf den wichtigen Dingen halten. Ich weiß, dass die Jungs gierig darauf sind, besser zu werden. Das ist unser Antrieb. Es war sehr gute Stimmung im Stadion. Zur sportlichen Rivalität gehören natürlich gegnerische Fans. Aber es hat gute Gründe gegeben, dass es so ist.“
Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Wir sind extrem enttäuscht über den Ausgang des Spiels. Ärgerlich ist, dass die Niederlage unnötig ist und mehr möglich gewesen wäre von den Chancen her und vom Spielverlauf. Wir sind selbst schuld, wie es gelaufen ist. Wie wir heute Gegentore hergegeben haben, ist einfach maximal dämlich. Ein Derby zu verlieren, tut immer weh, aber heute noch mehr, da mehr möglich war. Wir wollen nach Siegen nicht zu euphorisch sein, aber auch nach Niederlagen nicht alles schlecht sehen. Wir wissen, dass wir heute das Spiel zumindest ausgeglichen gestalten hätten können. Wir haben in dieser Saison gesagt, dass viel möglich ist. Aber das gilt für alle Mannschaften, weil Sturm und Salzburg nicht vorneweg marschieren. Im Moment haben wir zwei Spiele liegen lassen, da brauchen wir über gar nichts reden, was Träume und Ziele betrifft. Die Fans haben uns gefehlt und werden uns hier noch einmal fehlen. Es ist so, wie es ist. Wir hätten das Spiel trotzdem gerne gewonnen.“
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