Eine Flugbegleiterin der Brussels Airlines wurde kürzlich während des Fluges SN202 von Dakar (Senegal) nach Brüssel (Belgien) kurz nach Mitternacht zur Hebamme, die Bordküche des Jets zum Kreißsaal.
Die Maschine der belgischen Luftlinie war erst 30 Minuten in der Luft, als eine schwangere Passagierin gegenüber dem Kabinenpersonal über starke Bauchschmerzen klagte.
Es waren Wehen – keine Bauchkrämpfe
Flugbegleiterin Jennifer J. erkannte binnen Minuten, dass es sich nicht nur um gewöhnliche Bauchkrämpfe handelte, sondern dass bei der Frau in der 32. Schwangerschaftswoche die Wehen eingesetzt hatten!
Ein Arzt und eine Krankenschwester konnten von Jennifer per Bordlautsprecher zu Hilfe gerufen werden – schon kurz darauf platzte die Fruchtblase bei der Gebärenden.
Mäderl ließ sich nur wenige Minuten Zeit
Dann ging alles ganz schnell: Die Bordküche wurde in elf Kilometern Höhe zum Kreißsaal, Mutter Ndeye durfte Tochter Fanta nur wenige Minuten später in den Armen halten, so die „Bild“.
Die Piloten, die informiert worden waren und bereits den Rückflug nach Dakar eingeleitet hatten, wurden über die Lage informiert, eine Person (der Säugling, Anm.) der Passagierliste hinzugefügt. Mama Ndeye verschlief die Rückreise erschöpft. Baby Fanta durfte in Jennifers Armen zu seiner ersten Landung ansetzen.
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