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Rufe nach Überwachung

Wie der Staat in Handys seiner Bürger schauen kann

Digital
17.02.2025 15:54

Die Welle islamistischer Terrorakte im deutschsprachigen Raum hat am Samstag Villach erreicht: Ein Syrer erstach einen 14-Jährigen, verletzte fünf weitere Menschen. Laut Innenministerium und Polizei hatte der Islamist sich online radikalisiert - bei TikTok-Hasspredigern. Zum wiederholten Male fordern Ermittler daher bessere Überwachungsmöglichkeiten im digitalen Raum – Werkzeuge, mit denen sie in die Smartphone-Chats Verdächtiger schauen können. Aber wie funktionieren solche Tools und wer stellt sie her?

Großmächte mit gut finanzierten Geheimdiensten und staatlichen Hackern, womöglich sogar mit Zugriff auf die Server gewisser Social-Media-Dienste und Messenger-Apps, haben es leichter als kleine Staaten ohne Milliarden-Geheimdienst und Serverzugriff – nicht umsonst halfen oft genug die Tipps befreundeter Nachrichtendienste, Terroranschläge zu vereiteln. Will man sich nicht auf diese Unterstützung aus dem Ausland verlassen, gibt es allerdings durchaus andere Möglichkeiten, um in die Handys Verdächtiger zu schauen – privatwirtschaftliche Spyware, auch „Staatstrojaner“ genannt. Für die einen ist sie ein Geschäft – für die anderen hingegen eine Gefahr.

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