„Krone“-Interview

23-jähriger Wiener Mikael bei „Too Hot To Handle“

Die Datingshow „Too Hot To Handle“ geht auf Netflix in die zweite Runde. Die „Krone“ sprach mit dem österreichischen Kandidaten Mikael über verbotene Früchte in der beliebten Reality-Show. 

Das Konzept der Show ist rasch erzählt: Junge attraktive Kandidaten denken, sie sind bei einer sexy Partyshow zu Gast, tatsächlich sind die Regeln der Realitysendung dann aber so, dass Küsse, Sex und alles dazwischen verboten ist. Wer dagegen verstößt, minimiert das Preisgeld von 200.000 Euro. Für Österreich geht in der zweiten Staffel von „Too Hot To Handle Germany“ der 23-jährige Mikael an den Start. Wir haben Ihn nach dieser Erfahrung zum Interview getroffen.

„Krone“: Wie haben Sie den Dreh von Too Hot To Handle erlebt? Was hat am meisten Spaß gemacht?
Mikael: Ich hatte auf jeden Fall eine sehr coole Zeit mit den anderen Kandidaten dort. Das Flirten hat Spaß gemacht, auch die Workshops, man konnte auf jeden Fall etwas Gutes für sich mitnehmen und sich weiterentwickeln.

Der 23-jährige Wiener Mikael wird in einer Luxusvilla bei zahlreichen Spielen auf Tuchfühlung gehen und auf Enthaltsamkeit getestet. 

(Bild: Paul Hepper)

Wie schwierig war es für Sie, den ganzen Tag von nackter Haut umgeben zu sein, aber enthaltsam bleiben zu müssen? 
Leicht ist es nicht, aber man denkt: Okay, da sind jetzt tausende Euro im Spiel, dann reißt man sich dann kurz zusammen – oder auch nicht, da werde ich nicht zu viel verraten, sonst ist die Spannung raus.

Mit wem aus dem Cast haben Sie noch Kontakt?
Wir Burschen haben uns alle sehr gut verstanden, ich bin mit allen noch in Kontakt. Mit den Mädels schreibe ich auch, aber das ist oberflächlicher. Aber es gab schon Treffen nach der Show, auch wenn es nicht so leicht ist, weil ich in Wien bin und alle anderen sind in Deutschland. 

„Too Hot To Handle“: Runde zwei auf Netflix startet.

(Bild: PAUL HEPPER)

Was haben Sie durch die Show über sich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, mich nicht mehr so oberflächlich zu verhalten und mich auch mal mehr zu öffnen. Dass, wenn ich Gefühle für jemanden empfinde oder mir etwas nicht passt, dass ich es dann einfach sage. Das ist befreiend. Weil im Endeffekt machst du ja alles für dich, was andere denken, ich nicht so wichtig, solange es sich für einen selbst gut anfühlt.

„Too Hot To Handle“: Wer kann denn da den leicht bekleideten Frauen schon widerstehen?

(Bild: Paul Hepper)

Was ist in Ihnen vorgegangen, als enthüllt wurde, dass Sie bei „Too Hot To Handle“ sind und nicht bei einer wilden Partyshow?
Man kommt dorthin, denkt, man macht sich eine schöne Zeit, wir sind alle attraktive junge Menschen in einer schönen Villa. Und dann kommt der berühmte Kegel Lana und zerstört alles. Das war ein Schockzustand! Plötzlich mussten wir uns zusammenreißen, denn sonst ist das ganze Geld gleich weg.

Würden Sie wieder bei einer Reality-Show mitmachen? Wenn ja, bei welcher?
„Too Hot To Handle“ ist ja auf jeden Fall eines der besten Formate. Aber wenn ein schönes Angebot reinkommt, warum nicht? Das Format muss halt zu mir passen. „Dschungelcamp“ wäre auf jeden Fall nicht schlecht.  Auch Schauspielerei würde mich interessieren. Ich bin ja Model, das kommt dem schon nahe, in Werbespots muss man ja auch schauspielern.

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Fotos

Sind Sie derzeit Single oder vergeben?
Dafür müssen die Zuschauer sich die Reunion anschauen, die bald ausgestrahlt wird. Da verrate ich, ob ich Single bin. Wenn ja, können sich die Mädels gerne bei mir melden!

Welche Teilnehmerin fanden Sie am attraktivsten?
Lana, auf jeden Fall! Ein bisschen Spaß muss sein! Nein, ich fand Cassy am hübschesten.

Glauben Sie an die wahre Liebe?
Ehrlich gesagt glaube ich, dass das heutzutage nicht mehr so leicht ist wie in früheren Generationen. Aber ich glaube dran und bin noch immer optimistisch. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich einen Seelenverwandten habe.