US-Küstenwache-Einsatz
Kokain im Wert von 275 Mio. Dollar beschlagnahmt
Die US-Küstenwache hat während seines Einsatzes in internationalen Gewässern im östlichen Pazifik Kokain im Wert von rund 275 Millionen Dollar (rund 260 Mio. Euro) beschlagnahmt. Man geht davon aus, dass die Drogen für den Vertrieb in den USA bestimmt gewesen wären.
Laut Angaben der Küstenwache hat die Crew ihres Kutters „Waesche“, der von Dezember bis Februar im östlichen Pazifik stationiert war, um mutmaßliche Drogenschmuggelschiffe vor den Küsten Mexikos, Mittel- und Südamerikas abzufangen, bei elf Aufgriffen 18 Tonnen Kokain entdeckt. „In dem Gebiet wird in erheblichem Umfang mit Drogen gehandelt“, berichtet die Behörde auf ihrer Website.
Am vergangenen Donnerstag wurde das Kokain im Wert von umgerechnet 260 Millionen Euro im Hafen von San Diego entladen (siehe Video oben). Wie viele Drogenschmuggler bei den Aufgriffen vor den Küsten Mexikos, Mittel- und Südamerikas festgenommen werden konnten, gab die Küstenwache nicht bekannt.
Drogen waren für die USA bestimmt
Mit der Mission habe man verhindert, „dass illegale Drogen im Wert von über 275 Millionen Dollar in die Vereinigten Staaten gelangen, und unsere Gemeinden vor den verheerenden Auswirkungen der grenzüberschreitenden Kriminalität geschützt“, wird der Kapitän der „Waesche“ auf der Website der U.S. Coast Guard zitiert.
Mehrere US-Behörden, darunter das Verteidigungs-, das Heimatschutz- und das Justizministerium, arbeiten bei der Bekämpfung grenzüberschreitender organisierter Kriminalität und des Drogenschmuggels zusammen.
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