"Nur Pseudo-Erfolge"

Trainer von Powell: “Doping-Kontrollore sind weit hinterher”

Sport
19.07.2013 17:10
Der Trainer des mutmaßlichen Doping-Sünders Asafa Powell hat massive Kritik am Kontrollsystem in der Leichtathletik geübt. "Die Doping-Kontrollore sind so weit hinterher", sagte der Jamaikaner Stephen Francis der "Süddeutschen Zeitung".

Sein Vorwurf: Die Doping-Fahnder würden "nur Pseudo-Erfolge" feiern und an den "Profi-Manipulierern vorbeitesten". "In den vergangenen zwei Jahren, beginnend mit den Vorbereitungen auf Olympia in London, gab es zwei neue Steroide, die Athleten genutzt haben und weiterhin nutzen, ohne erwischt zu werden", so Francis.

Medienberichten zufolge gehört auch der Staffel-Olympiasieger und Francis-Schützling Nesta Carter zu den dieser Tage überführten Sprintern. Der Jamaikaner dementiert allerdings heftig und überlegt nun nach Angaben seines Trainers, gegen entsprechende Meldungen vorzugehen. "Er ist okay. Er überlegt, juristische Schritte einzuleiten", meinte Francis.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt