Graz schlägt zu

Neuer Spieler für 99ers vor dem „Zitter-Freitag“

Steiermark
17.02.2025 18:30

Die 99ers müssen am Freitag ihren Rechenschieber aus der Schublade holen! Die möglichen Szenarien im Überblick. Am Montag kam noch ein neuer Verteidiger an Bord. 

„Das ist ein richtig komisches Gefühl. So etwas habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht erlebt“, zeigte sich Headcoach Harry Lange am Sonntagabend mit der Tabellensituation seiner 99ers leicht überfordert. Nach ihrem letzten Spiel im Grunddurchgang sind die Grazer Vierter, doch der Verbleib in den Top-6 (inkl. direktem Play-off-Einzug) ist noch nicht fix, entscheidet sich erst am letzten Spieltag, wo die 99ers spielfrei sind.

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Wir werden so trainieren, als wenn wir am Sonntag wieder dran wären.

99ers-Coach Harry Lange

„Wir werden so trainieren, als wenn wir am Sonntag wieder dran wären“, rüstet sich Lange mit seiner Truppe für den schlimmstmöglichen Fall und ein mögliches Antreten in den Pre-Play-offs. Auf folgende Szenarien müssen sich die 99ers am Freitag beim tatenlosen Zusehen einstellen:

  • Der einfache Weg: Verlieren Linz oder Fehervar nach 60 Minuten oder muss der VSV in eine Verlängerung, sind die 99ers im Viertelfinale, das am 2. März startet.
  • Punktgleiches Quartett: Holen Linz und Fehervar jeweils genau einen Zähler und Villach drei, sind vier Teams gleichauf. Dann zählen die direkten Duelle des Quartetts, die entsprechende „Mini-Tabelle“ wirft Fehervar (28 Zähler) vor Linz (17) und Graz (12) in den Top-6 aus, der VSV (11) müsste in die Pre-Play-offs.
  • Drei Teams gleichauf: Siegt Villach in regulärer Spielzeit und holen entweder Linz oder Fehervar exakt einen Punkt (während der andere gewinnt), wären drei Teams punktgleich. Im Fall der Black Wings kein Problem für Graz, da sie in dieser „Mini-Tabelle“ vor Villach liegen. Sollte Fehervar den einen Punkt holen, wäre Villach vor Graz, weil null Punkte der 99ers gegen die Ungarn in die „Mini-Tabelle“ einfließen.
  • Duell mit dem VSV: Gewinnen Fehervar und Linz, ziehen sie an Graz vorbei. Dann darf der VSV sogar nach 60 Minuten gewinnen – wegen des direkten Duells (7:5-Punkte für 99ers).

Neuer Mann in Graz
Am Montag gab’s rechtzeitig vor dem Ende des Transferfensters einen letzten Neuzugang: Nationalteam-Verteidiger Ramon Schnetzer (48 Länderspiele für Österreich) kommt bis Saisonende von Vorarlberg, wohin er im Sommer zurückkehren wird. „Er wird unserer Abwehr noch einiges mehr an Tiefe geben, das können wir jetzt gut gebrauchen“, freut sich Sportdirektor Philipp Pinter über späten Ersatz für den verletzten Kapitän Korbinian Holzer.

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