Handball-Lazarett

Virus-Alarm! Kranke Füchse beißen nicht mehr

Benjamin Teras fehlten in den letzten Wochen viele Spieler wegen Krankheit

(Bild: GEPA)

Nach zwei Niederlagen rückt die HLA-Tabellenführung für die BT Füchse in weite Ferne. Daran ändert vorerst auch ein Tormann-Wechsel nichts. Trainer Benjamin Teras erklärt, wie die Grippe seine halbe Mannschaft wochenlang ans Bett fesselte. 

Die Ergebnisse der BT Füchse im neuen Jahr sorgen für Stirnrunzeln: Einem Zittersieg im Cup-Achtelfinale gegen HLA-Schlusslicht West Wien folgten zuletzt in der Liga deutliche Niederlagen gegen Vöslau und Schwaz. Haben die Füchse ihren Biss verloren?

Spieler im Krankenhaus
„Nein! Seit 10. Jänner ist durchgehend die halbe Mannschaft krank, viele lagen drei Wochen mit Grippe im Bett, konnten wochenlang nicht trainieren“, erklärt Trainer Benjamin Teras. Am schlimmsten erwischte es Kreisläufer Hazbulat Sabazgiraev, der sogar ins Krankenhaus musste, um dort mit Sauerstoff und Infusionen versorgt zu werden.

„Dann kommen auch noch Verletzungen wie jene von Tilen Kosi hinzu. Ich hoffe aber, dass er nächste Woche wieder einsatzbereit ist“, so der Trainer über seinen slowenischen Schlüsselspieler. „All das soll aber keine Ausrede sein, wir haben in den letzten zwei Matches auch spielerische Fehler gemacht.“

Rochade im Tor
Zudem gab es einen Wechsel im Tor: Urh Brana bekam ein lukratives Angebot aus Ungarn, die Füchse ließen ihn kulanterweise ziehen, angelten sich im Gegenzug den Kroaten Stipe Puric, der gegen Schwaz bereits debütierte. „Er war in Kroatien einer der besten Torhüter“, setzt Teras große Hoffnungen in den neuen Schlussmann.

„Wir werden aber noch ein bisschen brauchen, bis alle im Team wieder bei hundert Prozent sind“, weiß der Coach. Sechs Spiele stehen im Grunddurchgang noch an. Weiter geht‘s am Wochenende mit einem Heimspiel gegen Linz (22. Februar, 19 Uhr).