Teamchef wundert sich

Rangnick: „Sabitzer fast nicht wiederzuerkennen!“

Marcel Sabitzer, Ralf Rangnick

(Bild: Krone KREATIV/APA/AFP/Ronny HARTMANN, GEPA)

Exakt 30 Tage sind es noch bis zum Hinspiel im Playoff zur Nations League zwischen Österreich und Serbien – 40.000 Karten sind für das Duell am 20. März im Happel-Stadion verkauft, für das Retourspiel drei Tage später bietet der ÖFB bis 3. März auf seiner Homepage Tickets um neun Euro an. Ralf Rangnick plauderte am Sonntag bei „Bild TV“ über den Status quo, dabei nahm der Teamchef auch zu Marcel Sabitzer Stellung …

„Wenn du ihn jetzt in Dortmund spielen siehst, ist er fast nicht wiederzuerkennen“, ist er erstaunt darüber, dass Sabitzer unter ihm „stets performt und zu den Leistungsträgern gezählt hat“.

„Es muss schon auch andere Gründe geben!“
An ein Mentalitätsproblem glaubt der 66-Jährige nicht, „es muss schon auch andere Gründe geben, warum die Spieler in Dortmund gefühlt immer schlechter spielen als woanders“.

Rangnick bestätigte einmal mehr die Gespräche vor wenigen Wochen mit Dortmund, „kurzfristig stehe ich für so was nicht zur Verfügung, der ÖFB steht für mich im Vordergrund“.

„Man wäre in der Folge einmal Meister geworden!“
Überzeugt ist er, dass Leipzig unter ihm bereits Meister geworden wäre: „Es kommt aber auch darauf an, in welcher Rolle. Ich glaube, man hat im Sommer 2018 die große Chance verpasst, von Salzburg Erling Haaland zu verpflichten. Hätte man ihm einen Fünfjahres-Vertrag gegeben, wäre man in der Folge einmal auf jeden Fall Meister geworden.“