Unruhe bei den Italienern! Herren-Rennsportleiter Massimo Carca knöpfte sich nach dem enttäuschenden Abschneiden im WM-Slalom am Sonntag seine Athleten vor.
„Wir haben uns nicht richtig auf den Schnee und den Kurs eingestellt. Stefano Gross hat aber gezeigt, dass mit Einsatz und Wille etwas möglich gewesen wäre. Er hat alles gegeben, die Jungen nicht“, wurde Carca in einem Schreiben des Verbands zitiert.
Seine Nation kassierte zum WM-Abschluss ein wahres Debakel. Gross landete als bester Italiener in Saalbach auf dem 20. Platz. Die beiden Südtiroler Alex Vinatzer und Tobias Kastlunger waren bereits nach dem ersten Lauf weit zurückgelegen und schieden in der Entscheidung aus.
„Ich hatte Willen ohne Ende“
Trotz der harten Worte seines Chefs blieb Vinatzer, der 2023 in Courchevel noch WM-Bronze geholt hatte, gelassen. „Ich hatte Willen ohne Ende. Ich bin richtig motiviert ins Rennen gegangen, daran hat es nicht gelegen“, meinte der Skirennläufer gegenüber „sportnews.bz“. Nachsatz: „An so einem Tag ist es wichtig, sich bei der Analyse nicht von Emotionen leiten zu lassen.“ Dennoch: Für Italiens Herren verlief die WM enttäuschend.
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