Lenker fuhr zu schnell
Bolivien: Bus stürzt in Schlucht – Dutzende Tote
In Bolivien ist am Montag ein Bus in einen knapp 800 Meter tiefen Abgrund gestürzt und hat Dutzende Reisende in den Tod gerissen. 28 Menschen wurden getötet, 20 weitere verletzt, hieß es seitens der Polizei.
Der Busfahrer sei zu schnell gefahren und habe auf der kurvenreichen Strecke nahe dem Ort Yocalla im Süden des Landes die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, sagte ein Polizeisprecher örtlichen Medien.
Der Bus war demnach auf der Strecke von Potosí nach Oruro im Hochland unterwegs. Die Strecke führt über hohe Berge mit tiefen Schluchten.
Straßen vielfach schlecht gesichert
In dem Andenstaat sterben Jahr für Jahr Dutzende Menschen bei Busunglücken. Viele Straßen sind schlecht gesichert. Erst im Jänner waren bei einem Unfall – ebenfalls nahe Potosi – 19 Menschen getötet worden.
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