SW Bregenz ist nach einer kurzen und ungewöhnlichen Vorbereitungsphase schon gut gerüstet für den Zweitligaauftakt am Freitag in Voitsberg. Eine Komponente fehlt Trainer Regi van Acker aber noch – auch im Kopf müssen seine Spieler absolut top sein.
Jetzt wird es bald wieder ernst. Am Freitag startet SW Bregenz in Voitsberg in das Frühjahr in Liga zwei, will sich dann ähnlich gut verkaufen wie im Herbst, den die Landeshauptstädter als Tabellenvierter abschlossen.
Die Vorbereitung verlief gut für die Bregenzer, obwohl das ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den WAC knapp zwei Wochen nach dem Trainingsstart einen herkömmlichen Plan in diesem Winter nicht zuließ. Zuletzt testeten die Schwarz-Weißen gegen den deutschen Fünftligisten Wangen, siegten klar mit 6:0. „Wirklich aussagekräftig war es aufgrund des Gegners nicht, aber mir war wichtig, dass noch einmal alle Spieler Minuten bekommen“, meint SW-Trainer Regi van Acker, der in den verbleibenden Tagen bis zum Auftakt nun noch den Feinschliff vornehmen wird.
Denn einen wichtigen Aspekt müssen die Bregenzer erst wieder verinnerlichen. „Wir müssen mental auf 100 Prozent sein. Jetzt ist nicht mehr Vorbereitung, jetzt ist es wieder ernst“, erklärt Van Acker, „es geht darum, wieder alles auf den Platz zu bekommen.“ Wenn seine Mannschaft das am Freitag beim Aufsteiger aus der Steiermark, der zwar im Herbst erhebliche Startschwierigkeiten hatte, den Abstiegsrängen aber bald entfloh und auf Platz zwölf überwinterte, umsetzen kann, stehen die Chancen auf einen Erfolg gut.
Kaum Ausfälle
Auch im Kader schaut es gut aus. Die zuletzt verletzten Raul Marte und Tobias Mandler sind wieder fit, Marco Rottensteiner auf bestem Weg. Fix fehlen wird dagegen Marcel Krnjic, der eine Sperre aus dem letzten Spiel im Herbst absitzen muss.
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