So schnell geht’s! In der vergangenen Spielzeit wurde Marcel Sabitzer noch als wichtige Stütze bei Borussia Dortmund gefeiert, nun steht der ÖFB-Teamspieler heftig in der Kritik. In Deutschland wundert man sich über seine „Zahlen des Grauens“.
Bei der peinlichen 0:2-Pleite der Dortmunder am Samstag in Bochum blieb Marcel Sabitzer einmal mehr hinter seinen Erwartungen. BVB-Coach Niko Kovac tauschte den Mittelfeldmann bereits zur Pause aus.
Insgesamt kam Sabitzer in 45 Minuten lediglich auf 35 Ballkontakte. „Für einen Spieler in der Schaltzentrale, der sich eigentlich viel zwischen den Strafräumen bewegen und Angriffe initiieren soll, viel zu wenig. Und wenn er mal den Ball hatte, schob er ihn eigentlich nur in ungefährlichen Räumen hin und her“, schreibt das deutsche Medium Sport1. Zudem entschied der 30-Jährige nur drei von zehn Zweikämpfen für sich.
Noch immer kein Scorerpunkt
Besonders ungewöhnlich: Sabitzer konnte in seinen 29 Pflichtspieleinsätzen in der laufenden Saison weder ein Tor erzielen noch einen Assist liefern. Für Sport1 „Zahlen des Grauens“ – ein knallhartes Urteil! Zum Vergleich: In der vergangenen Spielzeit kam er in 40 Spielen auf sechs Treffer und neun Torvorlagen.
Heftiger Gegenwind für Sabitzer, der beim BVB immer mehr unter Druck gerät. Sky-Experte Dietmar Hamann hatte sich neben dem Steirer auch auf den deutschen Teamkicker Julian Brandt eingeschossen und forderte: „Du musst irgendwann mal den Spielern wie Brandt oder Sabitzer sagen: ‘Es ist genug‘ und diese Spieler ersetzen. Es geht nicht anders.“
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