Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat dem Formel-1-Comeback von Sebastian Vettel damals einen Riegel vorgeschoben. Der viermalige Weltmeister hatte 2022 bei seinem Ex-Team angeklopft, doch Marko „konnte und wollte das nicht zulassen“.
Vettel wurde bei Aston Martin nach der Saison 2022 vor die Tür gesetzt. Doch der Deutsche hatte mit der Königsklasse noch nicht abgeschlossen und wollte für ein anderes Team weiterfahren. Mangels Alternativen klopfte er laut Marko bei Red Bull an. Ein Team, mit dem Vettel vier Weltmeistertitel gewann. Doch aus dem Sensations-Comeback wurde nichts. „Sebastian wäre gerne neben Max Verstappen bei uns gefahren. Aber das hätte keinen Sinn gemacht, auch um ihn zu schützen. Max hätte ihn klar geschlagen und Sebastians Ruf geschädigt. Das konnte und wollte ich nicht zulassen“, erklärte der Grazer gegenüber „F1-Insider“.
Vettel offen für Formel-1-Rückkehr
Letztlich erhielt Vettel auch bei Sauber keinen Platz, ist seither in der Formel-1-Pension, liebäugelt aber nach wie vor mit einem Comeback – wenn sich die Gelegenheit bietet. Einem Bericht des Portals „F1-Insider“ zufolge hält sich der mittlerweile 37-Jährige weiterhin fit und sei offen für ein Cockpit in der Formel 1.
Ab 2026 gilt in der Königsklasse ein neues Reglement. Erfahrungsgemäß laufen dann auch einige Fahrerverträge aus. Möglicherweise könnte Vettel dann bei einigen Teams einen Fuß in die Tür setzen ...
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