Altach-Trainer Fabio Ingolitsch darf sich nach dem Sieg in Linz nun auch über einige Rückkehrer in seinen Kader freuen, mit Dijon Kameri, Ousmane Diawara und Alex Gorgon kehren drei gefährliche Kicker zurück. Dafür sind einige andere aber gefährdet. Dazu zählt auch der Trainer selbst...
Eine klar verbesserte Stimmung ortet Altachs Sportdirektor Roland Kirchler nach dem 3:1-Sieg bei BW Linz in seinem Kader. Für die nächste Partie gegen Hartberg am Sonntag (14.30) stehen mit Dijon Kameri, Ousmane Diawara und Alexander Gorgon drei Offensivkräfte wieder voll zur Verfügung. Wen Trainer Fabio Ingolitsch tatsächlich aufbieten wird, lässt er sich bis zum Spieltag offen. Fakt ist aber allemal, dass alle drei genannten Spieler in der Offensive eine klare Verstärkung sein können.
Vom Spiel gegen Linz wird es keine Ausfälle geben. Weder Sperren noch Verletzungen haben sich die Altacher beim 3:1-Sieg eingehandelt. Erstere kommen demnächst aber wie das Amen im Gebet: Denn mit Paul Koller, Lukas Gugganig, Mike Bähre und Vesel Demaku halten gleich vier Altach-Kicker bei schon vier gelben Karten, wären daher bei der nächsten Verwarnung gesperrt. Schon dreimal in neun Spielen wurde Trainer Ingolitsch verwarnt, der 32-Jährige wird diese Saison wohl kaum ohne Zwangspause überleben.
Kein Weiterkommen
Ein ganz anderes Thema beschäftigt die Rheindörfler, aber nicht erst seit letzter Woche. Die Bemühungen des Vereins um die Fußballakademie Vorarlberg sind keine besondere Neuigkeit mehr. Weiter gekommen ist man bislang aber nicht. „Für die Anbindung der Akademie an Altach braucht es im Vorarlberger Fußball einen breiten Konsens“, sagt Geschäftsführer Christoph Längle. Der scheint aktuell aber nicht gegeben zu sein. „Ohne Fußballverband, ohne Landesunterstützung können wir dieses Projekt nicht alleine stemmen“, erklärt Längle weiter.
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