Neue Ordination

Mit 66 startet Orthopäde noch einmal richtig durch

Kärnten
19.02.2025 17:00

Orthopäden sind Ärzte, die vielen Menschen mit den richtigen Behandlungsmethoden meist große Schmerzen nehmen. Werner Kanovsky  bezog in Klagenfurt eine neue Ordination, startet mit 66 noch einmal so richtig durch.

Orthopäden sind gefragte Ärzte. Werner Kanovsky ist in Klagenfurt seit Jahrzehnten in mehreren Ordinationen erfolgreich. Jetzt ist der Mediziner vom Benediktinerplatz zurück in die Gärtnergasse gezogen, wo schon seit 2005 ein Wirbelsäulen-Stützpunkt ist. „Meine Großeltern hatten hier früher eine Gärtnerei.“ Platz ist nach der Heimkehr in dem riesigen Haus also genug.

Mit 66 Jahren startet Kanovsky neu durch. „20 Jahre hab ich im Klinikum gearbeitet und viele Operationen vollzogen.“ Im Jahr 2009 machte sich der Oberarzt selbstständig und bot am Benediktinermarkt vor allem die konservative Orthopädie an. „Denn zumindest 60 Prozent aller Beschwerden sind chronisch“, sagt Kanovsky.

Ärztlicher Leiter im Therapiezentrum Ferlach
2008 entstand auch das Therapiezentrum in Ferlach, in dem der Orthopäde seit vielen Jahren ärztlicher Leiter ist. „Dort gibt es 800 Quadratmeter Therapiefläche. Wir haben 24 Mitarbeiter.“ Auch Ski-Ass Kathi Truppe, die bei der Weltmeisterschaft in Saalbach gerade eben Bronze geholt hat, war Patient von ihm. Menschen mit Bandscheibenvorfällen und nach Wirbelsäulen-, Hüft- und Knieoperationen sind dort ebenfalls gut aufgehoben.

Der Mediziner lässt die Muskeln spielen. (Bild: Tragner Christian)
Der Mediziner lässt die Muskeln spielen.
Der Wirbelsäulen-Stützpunkt besteht schon seit 2005. (Bild: Tragner Christian)
Der Wirbelsäulen-Stützpunkt besteht schon seit 2005.
Kanovsky hat ein großes Fitnesscenter. (Bild: Tragner Christian)
Kanovsky hat ein großes Fitnesscenter.

In der Gärtnergasse gleich neben dem CineCity-Kino hat Kanovsky auf zwei Etagen zusätzlich acht Mitarbeiter. „Wir bieten Massage, Chiropraktik, Hochleistungs-Magnetfeldtherapien, feuchte Wärmeaufschläge, Elektrotherapie oder sogar ambulante Operationen an. Auch Eigenblut-Therapien sind sehr gefragt. Das ist ein körpereigenes Medikament, das bei den Gelenksknorpeln für eine positive Wirkung sorgt.

In der neuen „Therapie Ost“ sollen Schmerzpatienten rasch behandelt werden. „In dem Stützpunkt gibt es ein eigenes Sanitätshaus mit Einlagen und Bandagen“, sagt Kanovsky. Der 66-Jährige ist mit ganzem Eifer dabei. „Ich mache meinen Job, solange ich gesund bin.“

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