Linda Hehenwarter gilt als Zukunftshoffnung im Salzburger Triathlon. Der Saisonstart für das Jahr 2025 verschiebt sich aber nach hinten. Statt Wintertraining musste sie mit Pfeifferschem Drüsenfieber das Bett hüten. Ihre Ziele sind dennoch hoch.
Eineinhalb Monate Training im Winter gehen Triathlon-Talent Linda Hehenwarter ab. Das Pfeiffersche Drüsenfieber bremste die Halleinerin einige Wochen aus. „Mittlerweile geht’s mir wieder ganz gut“, schnauft die 19-Jährige durch. Bei der Krankheit, bei der es oft wochen- oder monatelang bis zur erneuten Leistungsfähigkeit dauern kann, hatte sie Glück. „Müdigkeit habe ich nicht so gehabt. Meine Milz war aber fast doppelt so groß“, berichtet die Tri-Team-Hallein-Athletin, die trotzdem das Positive sieht: „So habe ich für mein Jus-Studium mehr machen können.“
Mittlerweile steht sie wieder voll im Training. Die zum Teil kalten Temperaturen machten ihr gar nichts aus. „Sobald es irgendwie Plus-Grade hat, wird draußen gefahren. Ich bin eine, die nicht gern drinnen fährt“, scheut Hehenwarter fast keine Wetterbedingungen. Um die braucht sie sich ohnehin bald keine Sorgen mehr machen. In einer Woche fliegt sie mit ihrem Freund auf Trainingslager nach Griechenland.
Sechs gute Rennen
Bei ihrem Saisonstart am 10. Mai will sie schließlich in guter Form sein. Beim Continentalcup in Algerien gilt es wichtige Punkte zu sammeln, denn: „Mein Ziel ist es, heuer in die Top 200 der Weltrangliste zu kommen.“ Derzeit steht sie auf Platz 560, muss daher mindestens 360 Athleten überholen. Klingt viel, ist es aber nicht, wie die 19-Jährige erklärt: „Da brauche ich sechs Rennen mit guten Punkten.“
Auf ihrem Weg dorthin wird sie ihre Abonnenten auf Social Media mitnehmen, auch wenn der Erfolg dort noch ausbleibt. „Ich versuche es, aber es funktioniert noch nicht. Die Reels sind von der Reichweite her relativ hoch, die Followeranzahl erhöht sich aber nicht“, seufzt Hehenwarter.
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