Nach dem Hochwasser

Dieses Pflegeheim wird nun selbst zum „Pflegefall“

Niederösterreich
20.02.2025 05:55

Schon im April könnten erste Bewohner für Generalsanierung in Tulln umziehen. Denn das Pflege- und Sozialzentrum wurde unter anderem durch das verheerende Hochwasser im vergangenen Herbst schwer beschädigt.

Von einer geplanten Schließung könne keine Rede sein, reagierte man gestern bei der Landesgesundheitsagentur etwas verschnupft über Berichte eines Regionalmediums über das Pflege- und Betreuungszentrum in Tulln. Doch um das Rosenheim, wie es die Einrichtung der Gartenstadt im Volksmund heißt, war es in der Tat schon einmal besser bestellt.

Technikräume schwer beschädigt
Durch die sintflutartigen Regenfälle im vergangenen Juni sowie das verheerende Hochwasser im September hat das Gebäude starke Schäden an der Bausubstanz davongetragen. Vor allem die Technikräume im Keller wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. In Folge muss das Heim nun generalsaniert werden.

(Bild: Patrick Huber)

Dass das im laufenden Vollbetrieb schwer möglich ist, liegt auf der Hand. An einer „Übersiedelung einzelner Wohnbereiche“ wird laut einer Stellungnahme auf „Krone“-Anfrage kein Weg vorbeiführen. „Gespräche dafür sind aktuell mit anderen Einrichtungen im Laufen“, heißt es weiter.

„Weißer Hof“ als Ausweichquartier?
Unter anderem soll der bekannte „Weiße Hof“ der AUVA in Klosterneuburg zur Debatte stehen. Hier könnte relativ rasch eine Station mit 48 Betten als Ausweichquartier dienen. Die Betreuung der Bewohner werde aber auf jeden Fall von Medizinern und Pflegern des PBZ Tulln erfolgen – damit die Betroffenen trotz des Tapetenwechsels ihre vertrauten Bezugspersonen behalten können. Schon im April könnte erste Patienten übersiedeln

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