Der Anteil der Muslime in den Pflichtschulen steigt, Berichte von Konflikten nehmen ebenfalls zu – umso wichtiger wird der Dialog zwischen Religionen. Das sieht im Gespräch mit der „Krone“ auch Ulrike Greiner, die Rektorin der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich, so. Und sie nimmt auch die Lehrer in die Pflicht.
Extreme Strömungen sind das Grundübel bei der Religion, egal, welche Ausprägung und ob katholisch, muslimisch oder jüdisch. Vor allem an den Pflichtschulen in den Ballungszentren nehmen religiöse Konflikte zu. Statistik gibt es dazu naturgemäß keine, man wolle ja keine Gefühle verletzen, doch allein die Berichte von Lehrerinnen und Lehrern zeichnen ein eindeutiges Bild: „Der Anteil an muslimischen Schülern nimmt immer mehr zu. Kinder anderer Konfessionen müssen sich anpassen oder werden ausgegrenzt“, berichtet etwa eine Volksschullehrerin (30) in Wien-Favoriten im Gespräch mit der „Krone“.
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