Millionenprojekt

NÖ: Mehr Platz für die Zukunft

Ecoplus-Chef Helmut Miernicki, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ISTA-Präsident Martin Hetzer, Bürgermeister Christoph Kaufmann.

(Bild: Imre Antal)

Großinvestition: 22 Millionen Euro fließen in Klosterneuburg im Bezirk Tulln für Wirtschaft und Wissenschaft. Es handelt sich dabei um eine der größten Investitionen in der Geschichte der Wirtschaftsagentur Ecoplus.

Ausbau läuft: Der Xista-Science-Park bietet seit 2019 auf dem Campus des Institute for Science and Technology (ISTA) in Klosterneuburg speziell ausgestattete Laboratorien und Büros für die Spitzenforschung. Nun werden 22 Millionen € in die Erweiterung investiert.

Die xista-Baustelle direkt auf dem Areal des Institute for Science and Technology in Klosterneuburg. 

(Bild: Imre Antal)

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „In Niederösterreich wissen wir, dass wir unseren Wirtschaftsstandort in schwierigen Zeiten stärken müssen. Nur mit Innovation, Forschung und dem Fokus auf Hightech können wir uns im internationalen Wettbewerb behaupten.“ Mit einer der höchsten Investitionen in der Geschichte von Ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes, sollen „beste Rahmenbedingungen für die besten Köpfe“ geschaffen werden.

In Niederösterreich wird nicht einsam im Elfenbeinturm geforscht, sondern das, was heute erforscht wird, wird schon morgen in der Praxis angewandt!

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

 ISTA-Präsident Martin Hetzer: „Xista wurde als Brücke zwischen der Wirtschaft und ISTA gegründet. Die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Anwendungen und Start-ups ist zentraler Bestandteil unserer Mission.“ Der neue Bauteil – ein Mehrmieterobjekt mit 4060 m² – soll technologie- und forschungsorientierte Unternehmen aller Fachrichtung beheimaten.

Xista baut seit Beginn des Jahres an dem dritten Gebäude, um auf die Nachfrage nach hochmodernen Laborflächen zu reagieren, die Fertigstellung ist 2026 geplant. „Die österreichische Biotech-Szene steht vor der Herausforderung, exzellente Forschung in mehr Start-ups umzusetzen. Insbesondere neue Unternehmen finden oft keine geeignete Labor-Infrastruktur“, erklärt Markus Wanko, Managing Director von Xista. Mit dem Projekt kann man Biotec- und Deep-Tech-Unternehmen bald einen attraktiven Standort bieten.