Das Hochwasser bescherte den Florianis im Burgenland im Vorjahr absolute Rekordeinsatzzahlen. Insegsamt mussten die Feuerwehren zu 13.795 Einsätzen ausrücken.
Zu 13.795 Einsätzen mussten die Feuerwehren im vergangenen Jahr landesweit ausrücken, im Durchschnitt waren das rund 37 Einsätze pro Tag. Besonders Großschadensereignisse wie das Hochwasser im Frühsommer 2024 im Bezirk Oberwart haben dazu geführt, dass die Zahl der Feuerwehreinsätze stark gestiegen ist, so Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf.
Florianis mit Mitgliederzuwachs
Ein deutliches Plus gab es aber nicht nur bei den Einsätzen, sondern auch die Zahl der Feuerwehrmitglieder ist auf 18.239 Mitglieder gestiegen. In Summe leisteten die Florianis rund 235.000 Einsatzstunden und konnten dabei 702 Menschen retten oder aus Notlagen befreien. „Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die enorme Bedeutung der Feuerwehren für unser Bundesland“, so Kropf.
Im Bereich der Ausbildung haben im Vorjahr rund 8.500 Teilnehmer an Lehrgängen teilgenommen.
Rekordinvestitionen in die Feuerwehr
Kräftig investiert wurde auch in Ausrüstung und Ausstattung. Insgesamt wurden 9,6 Millionen Euro vom Land bereitgestellt, sagt Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Ein beträchtlicher Betrag von rund 6,4 Millionen Euro wurde für die Sonderbeschaffungen, wie diese im Katastrophenschutzplan vorgesehen sind, verwendet. Beispiele für diese Anschaffungen seien die Wechselladefahrzeuge, die Einrichtung der elf Katastrophenstützpunkte oder die elf Teleskoplader. „Es war die richtige Entscheidung, dieses Konzept umzusetzen“, betonte Dorner.
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