„Sind im Austausch“

Das sagt Klagenfurts Wirtschaftsboss zu den Klagen

Kärnten
19.02.2025 21:57

Anwalt Wolfgang Rebernig hat ja bekanntlich Klagen gegen Bundesligist Austria Klagenfurt am Tisch liegen. Jetzt bezieht der violette Wirtschafts-Geschäftsführer Peer Jaekel dazu Stellung: „Das Thema ist bekannt, wird erledigt und beglichen.“ Auch was eine Lizenzerteilung für die kommende Saison betrifft, ist der Deutsche positiv eingestellt.

Klagen gegen die Austria. Die hat Anwalt Wolfgang Rebernig, wie „Krone“-Leser wissen, parat: „Ich habe zwei Akte gegen die Austria Klagenfurt am Tisch liegen. Einer davon ist bereits seit Monaten rechtskräftig und vollstreckbar – ich könnte Exekution durchführen. Beim anderen handelt es sich um einen Vergleich, der nicht bezahlt worden ist – hier muss jetzt auch Klage eingebracht werden. Insgesamt geht es um einen sechsstelligen Betrag.“ Rebernigs Mandanten sind - wie er betont - weder Spieler noch Berater (siehe Bericht bei "Lesen Sie auch").

„Thema ist bekannt!“
Jetzt meldete sich die Austria Klagenfurt zu Wort. Und beruhigt. „Das Thema ist bekannt, wird erledigt und beglichen“, betont Geschäftsführer Peer Jaekel, der sich doch ärgerte. „Ich bin etwas verwundert über die Vorgehensweise von Herrn Rebernig – zumal wir ja doch im ständigen Austausch mit der Partei sind. Sowohl die Geschäftsführung als auch die Gesellschafter.“

Zitat Icon

Wir sind in engem Austausch mit unserem Gesellschafter und maximal zuversichtlich, dass wir sämtliche Themen gelöst bekommen und somit alle Voraussetzungen für die Lizenzerteilung erfüllen werden.

Austria Klagenfurts Wirtschafts-Geschäftsführer Peer JAEKEL

Altlasten sind da
Ob jetzt gar die Lizenz wackelt? „Dass die wirtschaftliche Entwicklung nicht mit der sportlichen standgehalten hat, wissen wir und ist nichts Neues. Wir haben einiges an Altlasten aufgebaut. Dazu sind wir in engem Austausch mit unserem Gesellschafter und maximal zuversichtlich, dass wir sämtliche Themen gelöst bekommen und somit alle Voraussetzungen für die Lizenzerteilung erfüllen werden – dafür habe ich auch die Zusage von Gesellschafterseite“, sagt Jaekel.

Schwierige Sponsorensuche
Ganz konkret auf die ständig verzögerten Gehaltszahlungen wollte Jaekel zwar nicht eingehen, sagte dazu: „Es gibt sehr viele Themen aus der Vergangenheit, die das operative Geschäft beeinflussen. Aber wir sind auf dem besten Weg, den Turnaround zu schaffen!“

Die Sponsorsuche gestalte sich jedenfalls nach wie vor schwierig. „Wir führen viele Gespräche, aber der Gürtel muss bekanntlich überall enger geschnallt werden“, so Jaekel.

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