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Massive Gegenwehr | Wonach es riecht

(Bild: Krone KREATIV/GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com)

Massive Gegenwehr. Jetzt ist es schon wieder passiert! Nein, Terrorattacke ist zum Glück keine passiert, sie konnte gerade noch verhindert werden. Ein 14-Jähriger mit türkischen Wurzeln hatte ein Blutbad auf dem Wiener Westbahnhof geplant und wurde rechtzeitig geschnappt. Der Halbwüchsige, der bereits seit zehn Tagen in U-Haft sitzt, hat sich im vergangenen Sommer auf TikTok radikalisiert und sich dem IS zugewendet, weiß auch seine Anwältin. Der Teenager hatte im Keller neben einer IS-Flagge das islamische Glaubensbekenntnis, Kampf- und Klappmesser gehortet. Ja, die Bedrohung – sie wird immer massiver. Die Gegenwehr – sie muss endlich mit aller Kraft, auf allen Ebenen erfolgen. Sonst wird Österreich von einem freien Land zu einem Angst-Land.

Wonach es riecht. Dieses freie Land abzusichern, die Österreicher vor der Bedrohung durch radikale Elemente zu schützen, das wird eine Hauptaufgabe der künftigen Regierung sein, egal in welcher Farbzusammensetzung. Wobei es – derzeit zumindest – sehr nach Schwarz-Rot riecht. Morgen oder möglicherweise schon heute dürften ÖVP und SPÖ bekanntgeben, dass sie die letzten Hürden ausgeräumt haben und eine Koalition bilden wollen. Danach habe man sich, so wird es geflüstert, eine 10-Tages-Frist vorgenommen, in der der Koalitionspakt fertig geschmiedet und die Regierungszusammensetzung ausverhandelt wird. Mit diesem Zeitplan würde man also über Tag 150 nach den Nationalratswahlen hinausverhandeln. Aber nach all den Überraschungen, die wir seit dem Wahltag bereits erlebt haben: Wer weiß, was uns jetzt blüht?

Kommen Sie gut durch den Donnerstag!