Wann kommt denn endlich der Frühling? Geht es nach Wetterexperten, gibt er sich am Wochenende ein erstes Stelldichein. Doch das ist schon kommende Woche wieder vorbei.
Eisige Morgentemperaturen, gefrierender Regen, Glättegefahr auf den Straßen – am kommenden Wochenende müssen wir uns noch mit klassischem und etwas unangenehmem Winterwetter herumschlagen. Vor allem in den tieferen Lagen des östlichen Flachlandes wird es laut Michele Salmi, Experte des privaten Wetterdienstes Ubimet, mit kräftigen Windböen auch noch ungemütlich. Entlang der Nordalpen lässt ein mäßiger Südföhn dagegen die Temperaturen in die Höhe schießen. Im Vorarlberger Walgau oder auch im Tiroler Oberinntal sind dann sogar frühlingshafte 15 Grad möglich.
Kaum Schnee, aber Winter gibt sich nicht geschlagen
Die neue Woche startet im Westen des Landes ebenso mild, bevor der Winter wieder Einzug hält. Die Temperaturen sinken von Tag zu Tag. Wer sich Hoffnungen auf Spaziergänge im Winterwunderland macht, dürfte enttäuscht werden. Denn der aktuelle Winter gehört zu einem der schneeärmeren seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen.
So gab es in Teilen Wiens – abgesehen von etwas Industrieschnee – bisher nur eine Schneedecke von einem Zentimeter. In Linz waren es ebenfalls nur vier Zentimeter, in Graz drei. Etwas mehr gab es im Westen: So fielen in Bregenz immerhin 18 Zentimeter vom Himmel. Spätwinterliche Kaltluftvorstöße, die für eine Schneedecke in den Tälern sorgen, seien aus jetziger Sicht eher unwahrscheinlich.
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