Pinzgauer Mayer

Aufstieg im Visier: „Wäre die größte Belohnung“

Jonas Mayer (li.) will mit Ried in die Bundesliga.

(Bild: GEPA)

Das Aufstiegsrennen in der zweiten Liga könnte kaum spannender sein. Admira und Ried trennte vor der 19. Runde nur ein Punkt. Mit den Wikingern möchte ein Saalfeldener aufsteigen. Für die Innviertler gilt es am Sonntag, bei Liefering zu bestehen.

Spannender könnte das Titelrennen in der zweiten Liga kaum sein. Nach 18 von 30 Runden führte die Admira nur einen Punkt vor Ried die Tabelle an. Die Südstädter gewannen am Freitag mit 3:2 gegen Bregenz. Zum Schluss kann nur einer der beiden Klubs in die höchste Spielklasse aufsteigen. Prämie hat zumindest Ried den Spielern noch keine versprochen: „Der Aufstieg wäre die größte Belohnung“, sagt der Salzburger Jonas Mayer. Die Motivation ist jedenfalls gegeben: „Wir trainieren sehr hart, geben alles dafür, dass wir am Ende ganz oben stehen“, betont der Saalfeldener, der mit den Innviertlern wieder in die Bundesliga will. Dort kam er nämlich erst einmal zum Einsatz: Am 19. September 2022 beim 0:3 der Rieder bei der Wiener Austria wurde der Mittelfeldspieler für zehn Minuten eingewechselt.

In der Frühjahrssaison kam der Pinzgauer bisher auch erst zu zwei Joker-Einsätzen, obwohl er im Herbst noch Stammspieler war. „Ich versuche wie in der Hinrunde, so gut wie möglich zu spielen, der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen“, sagt der 20-Jährige.

Sonntag (12.30) geht es gegen Liefering in der Red Bull Arena um die nächsten drei Punkte, die der Tabellenzweite bei den zehntplatzierten Jungbullen einfahren sollte. „Der Platz in der Tabelle sagt gar nichts, man darf keinen Gegner unterschätzen“, weiß Mayer. Im Hinspiel erfüllten die Oberösterreicher die Pflicht, gewannen 2:0.