„Das ist ein Wahnsinn“

Sperre nach Derby: Hedls Manager platzt der Kragen

Fußball National
20.02.2025 10:21

Kopfschütteln bei Max Hagmayr! Der Star-Berater kritisiert die Sperre gegen seinen Schützling Niklas Hedl und geht auf die Barrikaden.

Große Aufregung nach dem Wiener Derby: Rapids Torhüter Niklas Hedl wurde für seine „provokante Geste“ in Richtung der Austria-Fans (oben im Video) nach der 1:2-Niederlage vom Senat 1 der Bundesliga wegen „unsportlichen Verhaltens“ für ein Spiel gesperrt.

Niklas Hedl wurde nach seiner Geste gesperrt. (Bild: Krone KREATIV/GEPA, zVg)
Niklas Hedl wurde nach seiner Geste gesperrt.

Die Hintertor-Kamera zeigt, wenn man das Bild extrem aufzoomt, wie Hedl nach dem Schlusspfiff zurück zur Toroutlinie geht, um seine Flasche zu holen. Dabei greift sich der ÖFB-Teamtorhüter für den Bruchteil einer Sekunde in den Schritt. Zu viel für die Bundesliga.

„Niki versteht die Welt nicht mehr“
Was Max Hagmayr gar nicht nachvollziehen kann. „Niki versteht die Welt nicht mehr – und mir geht es nicht anders. Er hat nichts gemacht, was eine Sperre rechtfertigen würde. Da fehlt jede Verhältnismäßigkeit. Er hat eigentlich gar nichts gemacht“, betont der ehemalige Kicker gegenüber der „Krone“.

„Traurige Entwicklung“ im Sport
„Dass sich der Senat mit derartigen Anzeigen beschäftigen muss, ist schon traurig genug“, wundert sich Hagmayr. „Aber dafür eine Sperre auszusprechen, ist ein Wahnsinn.“

Hagmayr beklagt eine „traurige Entwicklung“ im Sport: „Ab sofort müsste es nach jedem Spieltag 100 Anzeigen geben. Oft wird geklagt, dass dem Fußball echte Typen fehlen. Und was macht man bei uns: Man sucht Fehler – und dann stellen wir die Spieler an den Prager. Ich verstehe es wirklich nicht!“

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