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Atombomberbasis Tinian

USA nehmen Weltkriegs-Stützpunkt wieder in Betrieb

Digital
21.02.2025 05:45

Fast 80 Jahre hatte der Urwald Zeit, sie zu überwuchern. Doch nun ist die US-Atombomberbasis Tinian aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, wie Satellitenfotos zeigen. Die Amerikaner haben ihre uralte Militärbasis, von der 1945 der erste Atombomber startete, in aller Stille wieder einsatzbereit gemacht. Krone+ verrät, was dahintersteckt.

Die Inseln der Marianen – die größte ist Guam – sind das am weitesten vom US-amerikanischen Festland entfernte US-Staatsgebiet. Guam gehört bereits seit 1898 zu den USA, die Nachbarinseln der nördlichen Marianen seit 1945 – im Zweiten Weltkrieg dienten sie der US-Luftwaffe als wichtigste Basis für die Bombardierung Japans. Der B-29-Bomber „Enola Gay“, der die Welt mit dem Abwurf der Atombombe „Little Boy“ im August 1945 auf die japanische Stadt Hiroshima ins Atomzeitalter bombte, startete hier – auf der Insel Tinian. Nach Jahrzehnten des Friedens vom Dschungel überwuchert, haben die USA den Stützpunkt dort im Geheimen saniert – mittlerweile können dort wieder Bomber und Kampfflugzeuge landen wie vor 80 Jahren.

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(Bild: krone.at)
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