Eine Topnation liegt am Boden! Mit Atalanta Bergamo, AC Milan und Juventus Turin scheiterten gleich drei Serie-A-Mannschaften im Play-off der Champions League. Ein „Desaster“ für die fußballverrückten Italiener.
Nachdem am Dienstag Milan (gegen Feyenoord) und Atalanta (gegen Brügge) aus der „Königsklasse“ geflogen waren, verabschiedete sich am Mittwoch auch Juventus Turin aus der Champions League. In Eindhoven ging es nach Toren von Ivan Perisic (53.) und Ismael Saibari (74.) beziehungsweise Timothy Weah (63.) in die Verlängerung. Dort hatte PSV dank Ryan Flamingo (98.) gegen Juventus das bessere Ende für sich.
Es herrscht riesengroße Enttäuschung in Italien. Die „Gazzetta dello Sport“ schrieb von „einer Katastrophe“. Für die die spanische Zeitung „Mundo Deportivo“ war mit dem Juve-Fiasko das „italienischen Desaster“ perfekt.
Bei Milan gerät indes Star-Berater Zlatan Ibrahimovic aufgrund seiner jüngsten Personalentscheidungen ordentlich in die Kritik. „Bei der ersten echten Prüfung seines Lebens als Manager ist Zlatan Ibrahimovic durchgefallen“, urteilt „La Repubblica“ nach dem bitteren Aus von Milan.
Nur mehr Inter mit dabei
Nun ruhen die italienischen Hoffnungen auf Milans Stadtrivalen Inter. Der Verein von ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic ist der einzige Serie-A-Klub, der noch im Bewerb vertreten ist.
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