Kette ölen, Bremsen kontrollieren, Akkus aufladen: Die „Krone“ hat Tipps, wie man Räder nach dem Winterschlaf am besten wiederbelebt.
Vorarlberg ist ein Land der Pedalritter: 77 Prozent der Haushalte besitzen zumindest ein funktionstüchtiges Rad, 51 Prozent mindestens zwei. Und in bereits 45 Prozent der Haushalte ist ein E-Bike geparkt. Zwar spulen mehr und mehr Menschen das ganze Jahr über Kilometer am Drahtesel, viele aber starten erst in den kommenden Wochen in ihre Radfahrsaison. Für alle, die eine solche Winterpause eingelegt haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um das Rad aus dem Keller oder aus der Garage zu holen und wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) empfiehlt, beim Service-Check und der Wartung des Drahtesels systematisch vorzugehen. Die „Krone“ hat die wichtigsten Tipps übersichtlich zusammengetragen:
Alle, die zumindest einen Teil ihrer Alltagswege mit dem Rad zurücklegen, tun nicht nur etwas für ihre Fitness und ihr Immunsystem, sondern schonen auch die Umwelt. „Zudem spart man sich einiges an Spritkosten“, weiß VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Mehr als die Hälfte der Alltagswege in Vorarlberg ist kürzer als fünf Kilometer. Eine Distanz, die mit dem Fahrrad für viele gut zu bewältigen ist.
Kommunen tragen Verantwortung
Zudem werden E-Bikes immer beliebter, wodurch die Reichweite der Fahrräder deutlich zugenommen hat. Auch Gemeinden profitieren, wenn die Bevölkerung auf sanfte Mobilität per Rad setzt: Nicht nur, dass weniger Autoverkehr weniger Verkehrsprobleme bedeutet, es wird damit auch die lokale Wirtschaft gestärkt. Denn für Einkäufe mit dem Rad fährt man in der Regel nicht weit weg, sondern kauft im Ort. „Kommunen, die gute Bedingungen zum Radfahren schaffen, werden auch mit mehr Radverkehr belohnt“, betont Jaschinsky.
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