Auto-Befürworter Gerhard Lustig und Radlerin Barbara Laa im Dialog über „Melkkühe der Nation“, Rücksichtslosigkeit auf Wiens Straßen und wie Radler den Pkw-Lenkern im Stadtverkehr eigentlich tagtäglich helfen (siehe Video oben).
„Krone“: Frau Laa, was würden Sie als Radfahrerin sich von Autofahrern im Stadtverkehr wünschen?
Barbara Laa: Ich würde mir mehr Verständnis dafür wünschen, dass wir ja alle das Gleiche wollen: gut von A nach B zu kommen, und das funktioniert auch für die Autofahrenden am besten, wenn sich viele Menschen anders fortbewegen. Jeder Radfahrer ist eine Person weniger in einem Auto – und somit mehr Platz, weniger Stau und weniger Probleme für die Autofahrenden.
Gerhard Lustig: Ich möchte antworten, dass die Autofahrer einen maßgeblichen Anteil an der Leistbarkeit des Stadtverkehrs haben. Ohne 18 Milliarden Euro Steuerleistungen der Autofahrer würde das ganze Verkehrssystem nicht funktionieren. Autofahrer dürfen die ganzen Sonderwünsche der Radfahrer bezahlen, und was tragen die dazu bei?
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