Auf Bynes habe die Vorgabe "5150" zugetroffen, teilte Polizeisprecher Don Aguilar der "New York Daily News" mit. Diese Kriterien gelten für Personen, die eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellen und mindestens 72 Stunden beobachtet werden müssen. Bynes könnte nach dem jüngsten Vorfall wegen Hausfriedensbruchs belangt werden, hieß es. Das Feuer entfachte der ehemalige Teeniestar, indem sie einen Gasbehälter in Brand setzte. Dabei fing auch ihr linkes Hosenbein Feuer. Die Flammen habe sie laut Augenzeugenberichten selbst erstickt.
Ihre Eltern Rick und Lynn wollen nun die Vormundschaft für ihre 27-jährige Tochter erhalten. "Ihre Eltern sind krank vor Sorge um ihre Tochter", so ein Nahestehender der Familie gegenüber RadarOnline.com. "Sie denken nun darüber nach, vor Gericht zu gehen und eine Vormundschaft für Amanda zu erreichen. Sie haben sich schon vorher mit Anwälten getroffen, um die Möglichkeit zu diskutieren, die legale Kontrolle über Amandas Leben zu erhalten."
Eltern wollen Kontrolle zurück
Beide Elternteile haben bisher nicht mit ihrer Tochter gesprochen seitdem sie in der Psychiatrie unter Beobachtung steht. Sollten sie die Vormundschaft für den ehemaligen Kinderstar bekommen, hätten sie Kontrolle über Bynes' Wohl und Finanzen bis sie ihr Leben wieder in den Griff bekommt.
Die 27-Jährige machte in den letzten Monaten vermehrt Lindsay Lohan als Hollywoods Skandalnudel Nummer eins Konkurrenz. Sie twittert fast täglich seltsame Fotos von sich, beschimpft andere Prominente wie Rihanna und soll fast ununterbrochen Drogen konsumieren.
Insider: "Sie hat psychische Probleme"
Zudem war Bynes mehrfach in der Öffentlichkeit durch Trunkenheit und seltsames Benehmen aufgefallen. Im Mai wurde sie in New York vorübergehend festgenommen. Damals soll sie eine Wasserpfeife aus einem Appartementhochhaus geworfen haben.
Die Ex-"Hallo Holly"-Darstellerin erklärte damals: "Ich rauche nur Tabak, ich nehme keine Drogen. Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Bong." Außerdem meinte sie, ein Polizist habe sie sexuell belästigt. Ein Nahestehender der Familie meinte kürzlich, dass Bynes schon seit ihrer Jugend "schwere psychische Probleme" habe und die Eltern sie am liebsten stationär in einer Psychiatrie sehen würden.
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