Feuerwehrauto zu hoch

30 Zentimeter großes Problem löst Riesenwirbel aus

Oberösterreich
20.02.2025 18:45

Hitzig diskutiert wird weit über die Frahamer Gemeindegrenzen (OÖ) hinaus nach dem Bericht der „Krone“ über das „Hoppala“ beim Kauf des neuen Feuerwehrautos. Weil die 500.000-Euro-Anschaffung um 30 Zentimeter zu hoch für das Zeughaus ist, baut die Gemeinde nun um 1,7 Millionen Euro ein neues Depot.

Von einem „Pfusch“ will Feuerwehr-Kommandant Andreas Riedl aber nichts wissen: „Wir wussten, dass das neue Fahrzeug nicht ins alte Depot passen wird und haben deshalb schon lange über die Absenkung der Garage diskutiert. Dieser Plan war auch schon beschlossen. Durch den Konkurs des Nahversorgers in unmittelbarer Nähe eröffneten sich aber völlig neue Möglichkeiten für einen längst notwendigen Neubau.“

So würde das in den 1960er-Jahren errichtete Zeughaus mit den damals üblichen Garageneinfahrten von 3,1 Metern (das Löschfahrzeug ist rund 3,4 Meter hoch) schon lange aus allen Nähten platzen. Aus Platzmangel scheiterte schon länger die Errichtung von Sanitäranlagen und Umkleidekabinen von Feuerwehrkameradinnen.

Gefährliche Lage
„Ein weiteres Problem ist, dass unser altes Depot direkt neben dem Kindergarten ist. Dieser ist zuletzt immer größer geworden und hat jetzt 120 Kinder. Bei einer Ausfahrt ist das Gefahrenpotenzial sehr groß“, so Riedl.

Idee für Nachnutzung 
Er betont, dass es auch schon ein fertiges Projekt für die Nachnutzung des alten Depots geben soll. „In eine Garage soll ein ganz kleiner Nahversorger kommen, in die anderen Garagen ein kleines Café als zentraler Treffpunkt im Ort.“ 

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