„Krone“-Kommentar

„Alternative Medien“: Stimmt die Pro­phe­zei­ung?

Kolumnen
21.02.2025 11:30

Viel ist in letzter Zeit die Rede von „alternativen Medien“. Tatsächlich wenden sich Menschen auch in Österreich zunehmend solchen Kanälen zu, wo sie teils zweifelhafte Informationen geliefert bekommen. Unter anderem politisch oder weltanschaulich gefärbte Nachrichten, die wenig oder gar nicht objektiv sind, kaum einem Faktencheck standhalten.

Stimmt daher das häufig gezeichnete Bild, dass solche „alternativen Medien“ den klassischen Journalismus verdrängen? Dass gewissenhafte Recherche, mehrfache Prüfung der Fakten nicht mehr gefragt sind? Dass unabhängige Medien, die Orientierung im komplizierten Welt- und Lokalgeschehen geben, ein Auslaufmodell wären?

Brief an die „Krone“-Leser: Klaus Herrmann, Geschäftsführender Chefredakteur (Bild: Krone KREATIV/stock.adobe.com)
Brief an die „Krone“-Leser: Klaus Herrmann, Geschäftsführender Chefredakteur

Nein! Das beweisen objektive Fakten wie die Zahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK), die nun für das Jahr 2024 vorgelegt wurden. Demnach sind zwar die Verkaufszahlen der heimischen Printmedien leicht rückläufig, aber international weiter auf hohem Niveau.

Wobei die Kronen Zeitung mit riesigem Respektabstand einmal mehr Platz eins im Land erobert. Auch digital steht die „Krone“ an der Spitze, wie die neuesten Zugriffszahlen der Österreichischen Web Analyse (ÖWA) beweisen.

Höchst beeindruckend dabei auch der intensive Dialog mit den „Krone“-Lesern und Usern. Hunderte und oft mehr Leserbriefe landen täglich in unseren Redaktionen. Und online wird gepostet wie nie zuvor: Im Vorjahr wurde fast unglaubliche neun Millionen Mal auf krone.at gepostet, heuer im Jänner waren es alleine in einem Monat fast eine Million Postings.

Außerordentliche Zugkraft entwickelt haben auch die „Krone“-Newsletter. Das zeigen die ÖAK-Zahlen für den Jänner 2025. Der „Krone“-Guten-Morgen-Newsletter aus der Chefredaktion ist der meistgelesene tägliche Newsletter in Österreich, „Krone“-Briefing am Nachmittag liegt auf Platz 2.

Die Österreicher wissen, was sie bei der „Krone“ bekommen: unabhängige Information, Einordnung – und nicht Verordnung.

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