„Ich habe eine geistig tote Mannschaft gesehen“, fasste Luca Toni Juventus Turins Auftritt beim Champions-League-Aus gegen PSV Eindhoven zusammen. Das Ausscheiden aus der Königsklasse sei dementsprechend „absolut verdient“, schoss der Italiener gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Hintergrund: Juventus Turin war am Mittwoch mit einem 2:1 aus dem Hinspiel nach Eindhoven gereist, mit einem 0:0 hätte sich die „Alte Dame“ bereits fürs Achtelfinale qualifiziert. Es kam jedoch anders, Ryan Flamingo schoss die Hausherren in der Verlängerung zum 3:1 und Juve damit aus dem Bewerb.
Keine Wut
„Normalerweise macht Juve in wichtigen Spielen keine Fehler. Heute hat die Einstellung nicht gestimmt, ich habe die Wut und die Bösartigkeit nicht gesehen“, so Toni in seiner Funktion als „Prime“-Experte.
Juventus Turin war nicht das einzige italienische Team, das gegen einen niederländischen Vertreter den Kürzeren zog, AC Milan kam am Tag zuvor nicht über ein 1:1 gegen Feyenoord hinaus und musste sich der Mannschaft von ÖFB-Legionär Gernot Trauner mit einem Gesamtscore von 1:2 geschlagen geben. Atalanta schied indes gegen Brügge aus.
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