Der US-Elektroautokonzern Tesla könnte als strategischer Investor schon bald beim kriselnden japanischen Autokonzern Nissan einsteigen. Jüngst waren Fusionsgespräche zwischen Nissan und Honda gescheitert.
Eine hochrangige Gruppe von Japanern, der auch ein ehemaliger Premierminister angehöre, habe Pläne für eine Beteiligung des von Elon Musk geführten US-Konzerns an Nissan ausgearbeitet, schreibt die „Financial Times“ (FT) am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Die Gruppe hoffe, dass Tesla ein strategischer Investor werde und gehe auch davon aus, dass der US-Konzern Interesse an Nissans Fabriken in den USA habe. Denn: Diese Fabriken würden Tesla helfen, die heimische Produktion als Reaktion auf die Zolldrohungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump zu stärken.
Die neuen Erwägungen für die Zukunft Nissans folgen kurz auf den Abbruch von Fusionsgesprächen mit Honda. Die japanischen Autobauer hatten eigentlich gehofft, sich gemeinsam besser gegen das schwächelnde Geschäft in China sowie die erstarkende Konkurrenz im wachsenden Elektroautomarkt wehren zu können
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