„Keine Unterstützung“

12-Jähriger sticht zu – Mutter von Opfer klagt an

Die Szenen spielten sich am Bahnhof Schwaz ab.

(Bild: Krone KREATIV/Johanna Birbaumer, Christof Birbaumer)

Eine dreiste Messerattacke sorgte Anfang November 2024 am Bahnhof Schwaz in Tirol für Aufsehen. Ein Milchbubi-Messertäter attackierte plötzlich einen Jugendlichen (17). Der „Krone“ liegen nun alle Details vor. Zudem erhebt die Mutter schwere Vorwürfe.  

Während einer Zugfahrt von Jenbach nach Schwaz im November 2024 sorgten Minderjährige – allesamt ausländischer Abstammung – dermaßen für Unruhe, dass der Schaffner durchsagte: „Wenn ihr euch nicht sofort ruhig verhaltet, verständige ich die Polizei!“ Ruhe kehrte zwar ein, jedoch nur auf scheinheiliger Ebene.

Die Jugendlichen spuckten in die Schildkappe eines Kollegen, der abgelenkt war. Als sich dieser der Gruppe zuwandte, setzte er sich seine Kappe auf. Ein einheimischer Augenzeuge (17) wies den Jugendlichen auf die hinterlistige Spuckattacke seiner Freunde hin. Einer von ihnen – wie sich später herausstellte, handelt es sich um einen Syrer (mittlerweile 13, zum Tatzeitpunkt noch 12) – konterte recht aggressiv: „Wenn du Eier hast, steigen wir aus!“ Der 17-Jährige, der mit seiner Freundin (16) unterwegs war, blieb ruhig. Sie stiegen an ihrem Ziel wie geplant aus – und dort begann das eigentliche Drama.